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Dibiase – Machines Hate Me

Hier ist nun also das Debut Album von Mr. Dibiase. Dibiase oder auch Dibia$e ist schon seit Ende der 90er im Untergrund von Los Angeles unterwegs. Zunächst als Rapper im Umfeld der legendären Project Blowed Posse dann nach und nach auch als Beatbastler und Produzent. Mr. Dibiase hat sich nach dem Wrestler Ted Dibiase benannt, der in den 80er lange Zeit die Ranglisten der WWF anführte. Neben Wrestling gibt Dibiase die NBA, Lego und 8-Bit Videospiele als Inspirationsquelle an.

Machines Hate Me ist auf Alpha Pup erschienen und reiht sich in eine Liste von Veröffentlichungen ein, die alle samt die Messlatte sehr hoch gesetzt haben. Da sind Nosaj Thing’s Drift, Take’s Only Montain oder das mit Ctrl-Alt-Delete betitelte Album von Free The Robots. Dibiase setzt diese Reihe würdig fort. Das Album ist durchsetzt von 8-Bit Sounds und bringt keinen geraden Beat hervor. Definitiv nicht tanzbar. Kurz gehaltene Low-Tech Glitcht Salven geben sich die Klinke in die Hand. Wildes Geballer wechselt sich ab mit sphärischen Obertönen, stets eine fette Bassdrum im Anschlag, teilweise auch schon leicht übersteuert. Häufig werden auch Rap-Samples eingestreut. Die kann ich jedoch leider nicht zuordnen, weil mir da das Rap-Hintergrundwissen fehlt. Glaube Busta Rhymes ist ein paar Mal dabei.

Angekündigt ist für diese Jahr, ähnlich wie bei Drift und Only Mountain noch ein Remix Album. Da bin ich mir nicht sicher ob es das noch braucht, aber wer weiß, vielleicht, ganz vielleicht killt das ja alles.

Der Octofish fröhnt seiner alten Spielsucht und macht sich auf den Weg in die Arkaden.

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