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Suspiria

suspiria

Tanzfilme sind ja bekanntlich nicht jedermanns Sache. Meistens sind sie überladen mit Kitsch und richten an ein weibliches Publikum, welches sich gerne mit dem Protagonisten identifiziert. Ein Versuch diese Genre beim männlichen Publikum beliebt zu machen ist Suspira, anno 1977. Dabei wird das Genre mit einer Mischung aus Horror und Trash aufgemischt.

Eine junge Amerikanerin kommt nach Freiburg um dort an einer renommierten Ballettschule ihre Ausbildung zu absolvieren. Schon bei der Ankunft drängt sich einem der Verdacht auf, dass irgendetwas nicht stimmt. Es kommen kurz nacheinander zwei Kommilitoninnen zu schaden, bzw. um. Möglicherweise durch einen skrupellosen Mädchenmörder, ein Komplott oder einfach durch Zufall? Als Zuschauer wird man sehr lange im Dunkeln gelassen. Suzy, die Protagonistin, fängt an diversen Hinweisen nachzugehen. Am zweiten, oder dritten Tag erleidet sie allerdings einen Schwächeanfall und muss behandelt werden. Der Doktor der Einrichtung verschreibt ein Glas Rotwein täglich, eine wohl gängige Medizin im Breisgau der 70er Jahre. Dies scheint jedoch für den weiteren Verlauf des Filmes nicht von Bedeutung zu sein. Langsam aber sicher kommt Suzy dem düsteren Geheimnis der Ballettakademie auf die Spur, und, soviel darf gesagt werden, der Drehbuchschreiber hat sich dabei sicherlich von der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht inspirieren lassen.

Der Score zum Film kommt von Goblin, einer italienischen Progressive-Rock Band, welche vornehmlich für italienische Horror B-Movies Musik geschrieben hat.

 

 

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