Skip to content

Tag Archives: dub

Spektrum Wiese #174 – Dunza Dubs

Bongo Herman – Thunder Strom Pt.2 [Clinch]
Johnny Clark – Blood Dunza Version [Jackpot]
Peter Tosh – Burial (Version) [Diplo]
*** Minifeature: Rockers International ****
Augustus Pablo – Up Wareika (Version) [Rockers International]
Augustus Pablo – Swing Easy [Rockers International]
Augustus Pablo – Dub 4 [Rockers International]
*** Ende ****
Clive Hunt – Gold TooT Dub [Dub Store]
Keith Hudson – Black Right Dub [VP]
Johnny Clark – A Moving Version [Clocktower]
Count Ossie And the Mystic Revelation of Rastafari – Groundation pt.1 [Dub Store]

Bombaclaat 77 #2 – Boogoo Yagga Dub Disco

In der zweiten Ausgabe der Bombaclaat 77 lässt es die Boogoo Yagga Dub Disco mit dem “Di Gun Fever – A Musical Meditation On Jamaican Gun-Madness In 29 Chapters” Mix ordentlich krachen. Die Sendung wurde am 23.12 in Berlin auf der 88,4 Mhz Pi-Radio erstausgestrahlt.

Bombaclaat 77 wird alle 4 Wochen auf Pi-Radio in Berlin ausgestrahlt und spielt jamaikanische oder jamaikanisch beeinflusste Musik. Die Selektion kommt dabei von diversen DJs & Soundsystems.

Playlist:

  1. Bounty Killa – Real Killa
  2. The Heptones – Gunmen Coming To Town
  3. The Upsetters – Django Shoots First
  4. Mighty Two – Hully Gully Rock
  5. John Holt – Youth Pon De Corner
  6. Michael Palmer – Dem A Lick Shot
  7. Trinity – Di Gun Fever
  8. King Tubbys – Dub & Friction
  9. Dr. Alimantado – Gimmie Mi Gun
  10. Shabba Ranks – Shine & Criss
  11. Ricky Chaplin – Guns Out
  12. Cobra – Whoa
  13. Mega Banton – Gun Galore
  14. Panhead – Gun Man Tune
  15. Panhead, Hammermouth – Gun Nuh De Fa
  16. Capleton – Murderation
  17. Pinchers – Send Another One Come
  18. Pinchers – Headback Nuh Careless
  19. Devon Barton – Who Seh De Gun Dem Put Dung
  20. Version
  21. Daddy Lizzard – Gun Something
  22. Captain Barkey – Gun
  23. Daddy Tar – Zigzawya
  24. Top Cat – Roughest Gun Ark
  25. Buju Banton – Gun Unuh Want
  26. Bounty Killa – Miss Ivy Last Son
  27. Bounty Killa – Dead This Time
  28. Cicken Chest – Gun Never Fail
  29. Mr Vegas, Alozade – Gangsta Festivity

 

 

Slow Pete in Tel Aviv Vol. 11 – Digidub Madness

Am 8. Januar wird wieder eine Sendung von mir in Tel Aviv ausgestrahlt. Dieses Mal viel Dub neuerem Datums a là Scotch Bonnet und Jahtari.

8. Januar 2017, Sonntag
12 Uhr Mittag (Deutsche Zeit)
Station: Kol Ha Campus
Link: http://www.106fm.co.il/

 

Playlist:

Mungos Hifi -Dubplate Fi Dem
Roger Robinson – Walk With Me
Dubdadda feat. Rico – Flute Cut The Only One
Pupajim – International Farmer
Mungos Hifi feat. Soom T – Thinking of an Island
Ishan Sound – Triplets Power
Warrior Queen – Things Change (DJ C Remix)
Stand High Patrol – Automatic Attack
Mungos Hifi feat. Solo Banton – Dancehall School
The Bug feat. Warrior Queen – Poison Dart (South Rakka Crew Remix)
Filastine – Gendjer2 (Copyflex RMX)
Dubdadda feat. Stix Dan – Trodin On
Black Chow – Danger
Jane Bee – Conquer Me
Lee Perry feat. Roots Manuva & LSK – International Broadcaster

Spektrum Wiese #164 – Posponed Schedule

Juan Atkins & Mortitz von Oswald – Odyssey [Tresor]
Chaos in The CBD – Observe pt.2 [Rhythm Section]
Mo Kolours – Daylight [One Handed]
Tenderlonious – The Way U Are [22a]
Tonio Rubio – Red Medium [Fifth Element]
The Physicians – Keep On Dancing [Cinedelic]
***Minifeature: Masayoshi Fujita***
Masayoshi Fujita – Flag [Erased Tapes]
Masayoshi Fujita & Jan Jelinek – Helio [Faitiche]
*** Minifeature Ende ***
Impuros Fanaticos – La Trampa [Soundway]
The Cosmic Jokers – Galaktic Joke (2nd part.)[Klimt]
Wild Man Fischer – Go To Rhino Records [Rhino]

Spektrum Wiese #159 – Dub Side Of The Moon

Pole – Moos [Pole Music]
Mala – Markos Swagga [Brownswood]
The Skatalites – Kimble Dub [Motion]
Errol Holt – My Heart is in Danger [Ohm Records]
The Abissinians – I ‘n I [Azul]
Prince Far I – Shadow [Joe Gibbs}
Johnny Clarke – Manasable Dub [Weed Beat]
Mikey Dread – Resignation Dub [Dread At The Controls]
Rupie Edwards – The Dub Of Fire [Success]
Earnest Ranglin – Born Free [Merritone / Dub Store]

Spektrum Wiese #155 – Roots

Augustus Pablo – Hot Dub [Hot Stuff]
Jah Lloyd – The Lama [Wizzdom]
Augustus Pablo – Columbo [Santic / Pressure Sounds]
Jackie Brown All Stars – Superior Dub [Cash]
Larry Marshall – My Foreparent [Amanda]
Johnny Clark – None Shall Escape The Judgement [Attack]
Michael Rose – Guess who Is Coming To Dinner [Oval]
U Roy – Linger You Linger [Mego Ann / Pressure Sounds]
Rod Taylor – Badman Comes and Goes [Ossie Sounds]
Joy White – Dread Out De [Eagle]

Spektrum Wiese #151 – Random Weirdo Shit

Nils Frahm – Them [Erased Tapes Records]
Contact Field Orchestra – Sunstroke On Sunset Ridge [Hit+Run]
Dimitris Petsetakis – Troy War[Into The Light]
Spectre – The Illness [Wordsound]
The Kings Of Dub Rock – Scatman Dub (Albert Hoffmann Version) [R.A.N.D. Muzik]
Mustafa Özkent Ve Orkestrasi – Burçak Tarlalari [Jackpot Records]
Mihrican Bahar – Harmandan Gel Harmandan [Corvo Records]
Great Bear – Mist [Particles]
Eroc – Hagener Wellenreiter [Brain]
The Coasters – Down in Mexico [Atco]

Various Artists – Dub Invaders Volume 2

Der zweite Teil der Serie setzt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Leider konnten sich die Macher um das französische High Tone Kollektiv nicht dazu durchringen ein neues Cover zu designen.  Das ist aber auch schon der einzige Negativpunkt an der ganzen Geschichte.  Eine digitale Dub Session jagt die nächste, wobei das Effektgerät  ganz schön hart rangenommen wurde. Wo der klassische Dub Connaisseur sich meist mit 60-75 bpm zufrieden gibt, werden hier gerne mal doppelt so viele durch die Endstufe gejagt, alles perfekt ausproduziert.  Erste Sahne.

Das Line-Up hat sich seit der ersten Ausgabe der Dub Invaders kaum verändert.  Natural High, Led Piperz, Flaba Stone oder Twelve sind wieder mit von der Partie. Alle samt Franzosen und  außerhalb des Jarring Effects Umfeldes, zumindest was Veröffentlichungen angeht, kaum aktiv.  Roots’n Future Hi-Fi hieß ehemals Dino und liefert mit Life and Death und der entsprechenden Dub Version ein Highlight.  Weiteres Highlight sind für mich persönlich die beiden Tracks von Twelve. Irgendwie treibend und verspielt segeln die Beats durch den Raum ins Ohr.

Der Octofish verkleidet sich als Thunfisch und geht in Mainz auf den Karneval.

Java Java Java Java

Java ist:

  1. Eine Insel in Indonesien
  2. Eine allseits beliebte Programmiersprache
  3. Titel dieser fantastischen Platte

Ursprünglich 1973 auf Impact! veröffentlicht zeigen Errol Thompson und Clive Chin wie man mit sehr einfachen Mitteln einen profunden Dubmix zaubern kann. Teilweise kommt den beiden Toningenieuren auch zu Gute, dass die Songs, die hier durch die Dubmaschine gedreht, werden auch so schon recht catchy sind. Ob Augustus Pablos Java, Dennis Browns Cheater oder My Guiding Star von den Heptones. Alles Hits. Ein vorherrschendes Stilmittel auf dem Album ist es die einzelnen Tonspuren nach und nach aus- und wieder einzublenden. Irgendwann ist nur noch die Bassgitarre da und bollert fröhlich vor sich hin. Das passiert fast in jedem Track. Im Dub ist das jetzt nichts außergewöhnliches, jedoch fällt es hier besonders auf.

Ein netter Bonus der Platte ist die Anleitung zum Abmischen von Dub. In einem der Tracks ist ein Gespräch gestellt, in dem ein erfahrener Produzent einen Neuling anleitet.  Nette Idee. Super gemacht.

Es ist leider nicht einfach diese Platte zu finden.  Zum einen, weil man beim googlen ständig über die Programmiersprache und die Insel stolpert, zum Anderen, weil es sie nicht wirklich oft gibt. Das Original ist für den Normalsterblichen weder erschwinglich noch auffindbar und die Nachpressung auf Above Rock Steht auch in keinem Laden mehr einfach so rum. Dazu ist sie einfach zu gut.

Der Octofish geht fischen. Vielleicht gibt es ja zum Abendessen Lachs.

Lee Perry & Adrian Sherwood – Dub Setter

Adrian Sherwood präsentiert hier zusammen mit den Großmeister Lee ‘Scratch’ Perry ein unglaubliches starkes Stück Dub. Für das Album wurde teilweise Material von den Aufnahmen zu Perrys The Mighty Upsetter wiederverwendet, teilweise aber auch neue Spuren aufgenommen wurden. Dabei gibt es einige Sachen die das Album äußerst hörbar machen. Zum Einen ist da die erstaunliche Qualität der Pressung. Möglich wird das nur durch modernste Technik und digitales Remastering. Der Dub Sound ist schwer und zum Teil mit exotischen Elementen gespickt (fernostlich?), wie man es auf alten Dubs der 70er Jahre selten findet. Allenfalls auf Lee Perry Produktionen. Sehr schön auch die majestätische Stimme mit der Lee Perry vereinzelt Ansagen über die Tracks legt. Klingt altehrwürdig und roh. Weiter wird mit der Urban Legend aufgeräumt, dass Perry zu seinen besten Zeiten im Black Ark Studio Helfer mit einem Mikrophon bewaffnet auf die Toilette schickte und auf ein Zeichen hin die Spülung betätigen ließ. Der Song Flush It überzeugt durch ein tolles Spül-Sample. Wenn ich mich nicht täusche wird auf Elexir Of Life der Mond aus der Fernsehserie The Mighty Boosh gefeatured. Leider hatte ich keine Zeit dieser Vermutung nachzugehen. Thematisch passt es auf jeden Fall. Es geht um LSD, welches von Hubschraubern aus versprüht wird usw. usf…

Der Octofish muss dringend die 8 Hawaiifrüchte essen bevor sie schlecht werden.